1995-06 Urlaub nach dem Abi

Die Chronologie der Ereignisse — vom 24. Juni bis zum 16. Juli 1995

Man muss sich selber belohnen, denn andere tun das nichtfür einen… Und genau aus diesem Grunde ging es quasi durch die Abitür in die wohlverdienten Sommerferien! Und zwar gleich mit 4 Leuten nach Torre del Mar, um dort sowohl Land als auch Leute unsicher zu machen. Schließlich wollten wir ja hoch hinaus, was dann auch geglückt ist…



Wir sind unterwegs


Aber noch lange nicht an unserem Ziel: Torre del Mar


Ach ja, und das sind wir: Marion, Dirk, Raquel und Daniel

Sonntag, 24. Juni

sonnig, warm, 25°C

Di ist um 14.00 Uhr in Kirchdorf losgefahren. Um 14.10 Uhr erreicht er die Wilhelm-Raabe-Str. und lädt Da & Ra ein; dies dauert bis 14.20 Uhr. Um 14.35 Uhr wird Ma abgeholt und 15 Minuten später verlassen wir Hohnhorst. Wir benötigen lediglich eine kurze Pause in Rhynem, bekommen aber noch zwei zusätzliche bei Herford und Bielefeld in Form eines Staus (4 km / 25 min bzw. 3 km). Ansonsten verlief die Fahrt ohne Probleme.

Düsseldorf erreichen wir gegen 17.50 Uhr und beginnen, einen Parkplatz zu suchen (es musste unbedingt ein Parkplatz im Freien sein – des Geldes wegen!). Danach haben wir am Auto gegessen und uns um 19.00 Uhr zum Check-in angestellt. Dort mussten wir ca. l Stunde warten (Überraschung: Die Flughafengebühr ist nicht im Preis inbegriffen: 8 DM), Währenddessen gaben Ra & Ma unsere Ankunft nach Hause durch. Anschließend kehrten wir zum Auto zurück, nahmen einen kleinen Imbiss zu uns und machten uns mit samt unserem Handgepäck wieder auf zum Flughafengebäude (weil der Parkplatz sehr weit vom Gebäude entfernt war, artete das Ganze in eine große Lauferei aus). Wir ließen unser Gepäck durchleuchten, uns mit der „Lupe“ absuchen und erreichten um 20.30 Uhr den Wartesaal, wo wir Jan & Co, trafen („Proll ist toll“). Pünktlich wurde uns der Weg ins Flugzeug eröffnet, wobei die Stewardess einen Teil des Tickets abriss und „Danke“ sagte (Dies geschah bei jedem Passagier, also 400 Mal).

Um 21.45 Uhr wurden wir stark in die Sitze gedrückt und im nächsten Moment glitten wir auch schon durch die Luft. Vorher mussten wir selbstverständlich die Schwimmwestenoper über uns ergehen lassen. Nahe Madrid meldete Kapitän Müßigbrot, dass aufgrund eines Gewitters mit kleinen Turbulenzen zu rechnen sei (er kann nicht gut reden). Der Sinkflug war eine einzige Katastrophe, da er bei vielen Passagieren zum Teil starke Ohrenschmerzen evozierte. Planmäßig um 0.15 Uhr wurden wir in Malaga gelandet (25°C keine Wolken).

Wir rasten zum Kofferband, da die Koffer ja sofort (fast vor uns) da sind und es ein großes Gedränge geben wird (So lauteten zumindest die dramatischen Schilderungen unseres Flugveteranen EH). Wir waren dann auch die allerersten; die übrigen Leidensgenossen waren noch nicht da und auch die Koffer ließen auf sich warten (ca. 20 Minuten). Mit dem Transferbus Nr. 4 (hat uns Mr. Biesemeyer verraten) sind wir um 1.30 Uhr in Torre del Mar gelandet (der Fahrer schaltete ohne auszukuppeln -> häßliche Töne).

Wir stürmten im Schneckentempo unsere Wohnung, die für die nächsten drei Wochen unser zu Hause sein sollte und schliefen beim Bettenbeziehen ein,..(Di hat sich vorher noch über „Tischwäsche“ aufgeregt)


PIN-KEL-PAU-SE


Oder einfach nur was schnasseln


Der Shuttle-Service vom Parkplatz zum Terminal in Düsseldorf


Kaum zu glauben, aber der Flug kostet schlappe 375 DM


Und wo ist nun das Gepäck???


Na, da hat noch jemand Glück gehabt – wer nur???


Als wenn sie die Strecke zu Fuß gegangen wären…


Naja, die Autofahrt…

Sonntag. 25.6.

Regen in der Nacht, später bedeckt und Regen 16°C

Morgens in der Frühe vor dem Hahnenschrei (um 9.00 Uhr, weil in Spanien die Hähne immer später krähen) geht Da Milch und Brot kaufen (es regnet leicht). Gegen 10.00 Uhr besorgen Ra & Di das, was Da vergessen hat: Churros, Zucker und Marmelade (es regnet immer noch), so dass um 11.00 Uhr das erste Frühstück 30 m über spanischem Boden stattfinden kann.

Das Regenwetter kann Da & Di nicht vergraulen, also gehen sie um 12.15 Uhr zum Strand, an der Post vorbei und einkaufen. Nachmittags macht sich allgemeine Müdigkeit breit (Ra, Ma & Da pofen, nur Di hält einsam Wache, damit es nicht reinregnet). Später kommt die Sonne ein wenig durch. Ca. um 18.00 Uhr gehen Ra & Di telefonieren.

Abends führt uns ein Spaziergang zum Strand (im Regen) und auf dem Rückweg zum Essen in die Mexiko Ranch. Im Trockenen geht’s dann zum Strand und zur Wohnung zurück. Da & Di koksen seit kurz vor Mitternacht, während Ma & Ra den Fernseher noch ein wenig quälen (Charles Bronson)… Es hat übrigens den ganzen Tag geregnet.


Die erste feste Nahrung


Der erste von vielen Milchshakes


Marke: Folie ab und rein in Ofen

Montag, 26.6.

bedeckt, besser als gestern, ein wenig Regen, 20°C , später 15°C und Regen

Das Aufstehen begann um 11.00 Uhr und dauerte bis um 12.00 Uhr (einige brauchen eben etwas länger); im Anschuss daran vollzog sich das Duschen. Da & Di machen Frühstück (es gab Brot? Marmelade und Milch) und Ma & Ra waschen ab, weil wir nach dem Prinzip leben: „Was der eine verursacht, bügelt der andere wieder aus“.

Danach geht es wieder einkaufen. Nachmittags war dann Ruhe, weil wir uns vom vielen Schlafen erholen mussten. Nach der Pause besuchten wir den Eduado, da sich kraft internationaler Verflechtungen die Eventualität eines gecharterten Vehikels im Rahmen der Possibilität befand. Dies ging zunächst jedoch schief („Venga Usted mañana!“). Also haben wir uns den Frust mit einem Rage-Spiel vertrieben.

Ab 19.00 Uhr verbarrikadierten sich Da & Di in der Küche um ein kulinarisches Mahl zu arrangieren (Spaghetteria von Knorr); zum Nachtisch gab’s Melone. Im Anschluss daran machten vier alle am Strand einen Verdauungsspaziergang. Ma bekommt langsam super Laune (weil Strand, Sonne, Meer, Palmen, Laternen, Häuser, …) und kommt in Urlaubsstimmung. Bei Stromausfall und Kerzenlicht saßen wir dann eisessend in der „altgriechischen Stadtburg in Athen; neun Buchstaben senkrecht“ (Akropolis). Die Romantik wurde lediglich durch eine Kakalake gestört, wodurch Ma in eine große Panik verfiel. Ab 01.00 Uhr teilten wir uns dann zum Matratzenhorchdienst ein…


„Is‘ noch viiieeel zu früüüh!“

Dienstag, 27.6.

kaum Wolken, 32°C in der Sonne /wenig Wolken, 18°-20°C W:14°C

Um 11.30 Uhr fingen wir mit dem Aufstehen an und brauchten eine ganze halbe Stunde weniger, als am Vortag. Dann folgte die allmorgendliche Zeremonie: duschen und Frühstück bereiten (Da & Di); geduscht haben übrigens alle.

Als wir bei der Post Geld holen wollten, herrschte etwas Verwirrung, weil der Postmensch uns zur Postbank zu schicken versuchte (Geld haben wir nach erfolgreicher Suche dennoch nicht bekommen, da die Postbank schon geschlossen hatte).

Es folgte ein Strandspaziergang, ein Sonnenbad, ein Mittelmeerbad (2 x) (Ma & Da & Di), ein Duschbad und ein Einkauf. Abends gab’s dann Pizza, einen Bummel am Strand und durch die Stadt und einen Milchshake. Zum Ausklang dieses Tages haben wir uns noch Torre bei Nacht vom Dach aus angesehen. Ab 1.00 Uhr s.o…


Der Strand


Jeder geht so seinen Beschäftigungen nach…


Jeder geht so seinen Beschäftigungen nach…


Backe backe Kuchen…


Der Bäcker hat gerufen


… leicht paniert


Torre del Mar…


… by night!

Mittwoch. 28.6.

keine Wolken, 28°C in der Sonne /strahlendblauer Himmel, 22°C

Ab 9.30 Uhr beginnt das Aufstehen, duschen (heute kein At), Frühstück. Danach haben wir ganz produktiv rumgesessen und -gelegen (je nach Gemütsverfassung). Daraufhin machten sich Da & Di um 16.00 Uhr auf die Suche nach einem Mofaverleih (viel gesehen und nichts gefunden) und kaufen ein, sitzen rum, kaufen ein, sitzen nun, kaufen ein, sitzen rum, kaufen und schreiben Postkarten (wirklich in dieser Reihenfolge) und kochen schließlich Essen.

Ma & Ra schwimmen derweil im Pool, kaufen und schreiben Postkarten. Geschmackofatzt wurde dann ab 21.00 Uhr (Cordon bleu, Erbsen-Wurzeln-Gemüse). Da & Di gehen zum Strand und durch Torre del Mär und um 23.00 Uhr ins Bett. Einstweilen diskutieren Ma & Ra lärmenderweise bis 3.00 Uhr teilweise heftig auf dem Balkon …


Wir waren einkaufen!

Donnerstag, 29.7.

Sonne, keine Wolken, etwas dunstig, 22°C

Heute hat sich Di freiwillig zum Dienst gemeldet: um 9.00 Uhr Da, Ra & Ma geweckt und Frühstück gemacht. Gefrühstückt haben wir dann alle zusammen. Von 11.00 bis 14.00 Uhr hieß es dann Marktbummel, zur Post, zu Alba und zurück.

Später haben wir dann rat- und tatlos rumgesessen, haben Obst gegessen und sind schließlich zum Friedhof gegangen und haben uns eingemauerte Tote angeschaut. Dann gab’s zur Erfrischung einen Milchshake und ein Bad im Pool (Da & Di). Im Anschluß daran haben wir wieder rat- und … (s. o.).

Postkarten haben wir gekauft und geschrieben, wobei Ma alle Rekorde brach! Bockwurst und Kartoffelbrei gab’s dann zum Abendessen, kreiert von Da & Di, kritisiert von Ra & Ma (der Kartoffelbrei war etwas geschmacklos) und trotzdem von allen gegessen. Ein Eisessen rundete diesen Tag ab. Heute haben wir schon um 0.00 Uhr geratzt…


Und unter welchem Hütchen steckt nun der Hauptgewinn? (Nach dem Wochenmarkt.)


Wo sind wir?


Matschepamps

Freitag, 30.6.

Sonne, kaum Wolken, 23°C

Um 12.30 Uhr verteilen Da & Di Cornflakes an alle und frühstücken im Bett; Ra schläft um 15.50 immer noch und ihre Cornflakes sind bereits aufgeweicht und haben sich in ihre ursprünglichen Bestandteile zurückentwickelt!

Danach haben Ra & Da & Di wieder die Autovennietung, also den Eduado aufgesucht („Venga Usted mañana!“) und eingekauft. Auch den Mofaverleih haben wir erneut gesucht (Da & Di).

Nachdem wir wieder viel gesehen aber nichts gefunden haben, aßen wir Abendbrot (Brot, Wurst und Obst). Obwohl es kein sauberes Geschirr mehr gab, saßen wir rum und entschlummert um 1.00 Uhr…


Wer nie sein Brot im Bette aß…


… weiß nicht, wie Krümel pieken!


Huhu Frank!

Samstag, 1.7.

viel Sonne, Quellbewölkung (es spricht der Meteorologe), 23°C

Ab 12.00 Uhr gab’s Frühstück im Schlafzeug. Ra hat geduscht!!! (wurde auch Zeit!) Danach ging’s einkaufen. Wir haben wiedermal rumgesessen und dann (miteinander) abgerechnet, was wir schon vorher hätten tun sollen, da Di & Da bisher fast alles ausgelegt hatten und somit „pleite“ waren.

Bevor wir um 15.00 Uhr zum Strand gingen, haben wir (besonders Ma) noch Karten geschrieben, die wir auf dem Weg dorthin in den Briefkasten gesteckt haben. Toast Hawaii gab’s zum Abendessen, welcher von Da & Di geschaffen wurde (mit Käse der nicht zerlief, sondern schwarz wurde und wie verbranntes Plastik aussah -> wir haben gelernt: beim nächsten Mal nehmen wir SCHMELZkäse!). Er wurde dennoch gegessen und hat gut geschmeckt (Ra nicht) (was soll man auch anderes erwarten, wenn Di & Da kochen!).

Die Buden an der Promenade haben wir vergeblich gesucht, da wir noch vor Saison-eröffhung da waren! 1h haben wir noch am Strand auf einer Mauer gesessen und getratscht (Ma & Ra). Um 1.00 Uhr lagen wir in Morpheus Armen …


Mein BAC, dein BAC


Wer hat wohl dieses Chaos hinterlassen?


Alles in Reih‘ und Glied!

Sonntag. 2.7.

Sonne, einzelne kleine Wolken, gute Sicht, 40°C in der Sonne, 23°C

Gegen 11.00 Uhr sind wir aus unserem Totenschlaf erwacht und haben Churros gekauft und gefrühstückt. Dann ging’s aufs Dach zur Fotosession. Da & Di haben das Konzept ausgearbeitet, welches die interaktive Kalibrierung der Exkursionen, die zeitliche Sequenz und die fixierte Etappenfolge disponiert!

Ra wäscht Wäsche! Danach waren wir alle so erschöpft, daß wir nur noch rumgesessen haben. Da hat gepuzzelt. Dann ging’s zu Fuß (1h) nach La Caleta (der nächste Ort), wo wir Eis gegessen haben. Ma geht baden; der Rest sitzt dumm nun, kocht Tee (Ra & Di) und wartet auf Ma.

Als sie eintraf ging’s spanisch Essen (Tapas: Calamares, Boquerones, Ensalada, Rosada und Raya). Um 0.00 Uhr sind wir schließlich mit vollen Mägen filzen gegangen (wie ungesund – Gruß Di)…


So heiß war es wirklich!

El Faro


quadratisch, praktisch, gut

Marions Lieblinge


La Caleta


Der Pavillon an der Promenade

Montag, 3.7.

keine Wolken, Sonne, recht starker Wind, 20°C

Um 11.30 Uhr hieß es raus aus den Federn, frühstücken, zur Post gehen und Geld holen und zur Auto vermietung gehen („;Venga Usted luego!“) (was für ein Erfolg!).
Als nächstes wurde der Schokopudding verwertet und Tee gekocht (Ra & Di). Danach waren wir wieder arbeitslos; mit anderen Worten wir haben rumgesessen. Das Auto holten wir gegen 19.00 Uhr. Dann staunten wir erstmal!

Man hat uns einen Seat Marbella angedreht. Klein und alles andere als „Oho“. Der Tankwart ließ beim Betanken unseres „Autos“ das Benzin auslaufen und hat trotzdem den vollen Preis verlangt!

Danach waren wir (s.o.). Abendbrot haben wir ohne Ma gegessen.
Geträumt haben wir ab 12.00 Uhr (Es war heute der Tag des „Habens“)


Wo ist der Motor?

Dienstag, 4.7.

kaum Wolken, Sonne, 24°C, keine besonders gute Sicht

Das Aufstehen vollzog sich heute in einer absoluten, weltrekordverdächtigen Zeit: von 8.00-8.40 Uhr. Wir haben in Windeseile abgewaschen, gefrühstück und sind zur Post gegangen, um Geld zu holen, so dass wir um 10 Uhr mit dem Marbella nach Gibraltar durchstarten (Da fährt) konnten und um 12.30 Uhr an der Grenze ankamen.

Kurze Daten der Fahrt, und des Autos: 150 km in 2 h 30, gemäßigtes Temperament des „Autos“ bei 50 km/h; überhaupt kein Temperament bei flotten Ampelstarts (mit vier Personen); ab 100 km/h sind Gespräche im „Auto“ nur noch eingeschränkt möglich; ab 120 km/h sind keine Gespräche mehr möglich (Geräuschpegel); 130 km/h sind nur bei Fahrten bergab mit Rückenwind zu erreichen; Beschleunigungsvermögen bergab ist zufriedenstellend.

Um 14.30 Uhr (!!!) passierten wir die Grenze, irrten in Gibraltar mit dem Auto durch enge, steile Gassen umher, und landeten schließlich auf dem Felsen vor dem Eingang zum Nationalpark.

Hoch oben auf dem Felsen veranstalteten wir eine extra Rundfahrt, die uns wieder aus dem Nationalpark hinausführte, da wir uns verfahren hatten (Di fahrt, weil Fahrerwechsel nach der Grenze!!!). Folgende Ziele haben wir aber schließlich doch noch gefunden: Aussichtspunkt, Affen, Tropfsteinhöhle und Verteidigungstunnel (Afrika haben wir nicht gesehen).

Durch Gibraltar ging’s anschließend zu einem Schaufensterbummel, und danach haben wir sehr anspruchsvoll (besonders vom Preis her) im PizzaHut gegessen. Zu guter Letzt mussten wir noch 2 h 30″ bei der Ausreise warten, weil die spanischen Zollbeamten jedes Reserverad kontrollierten.

Im Dunkeln traten wir dann die Heimreise an (Da fahrt) und um 1.30 Uhr erreichten wir unser Ziel und fielen todmüde in die Betten (außer Ra, weil sie trotz des schlechten „Autos“ doch während der Fahrt geschlafen hat -> das „Auto“ war doch nicht so schlecht)…


Wir sind in England


Seeehr unrealistisch


Das Naturreservat


Wo geht’s lang?


Hier geht’s lang!


Unsere Freunde ;o)


Der Pizza-Hut


St. Michaels Cave


Hauptsache bunt!


Immer noch St. Michaels Cave


Der Konzertsaal

Noch mehr Tunnel

Der Verteidigunstunnel

PAU-SE

Das „Auto“ bleibt wegen Platzmangels unten

Von oben nach unten: Straße – Grenze – Straße

Achtung: Landebahn kreuzt Straße!

Wir stellen uns am Grenzübergang an

Wir stehen immer noch!

Mittwoch, 5.7.

bewölkt, kühl/sehr heiß 33°C wolkenlos

Auch heute fühlte sich Di dazu berufen, um 7.30 Uhr aufzustehen, um 7.40 Uhr Ra & Da zu wecken, bis 8.30 Frühstück zu bereiten und schließlich Da persönlich aus dem Bett zu schmeißen (Was wären wir ohne Di?).

Nach dem Frühstück brachen wir um 10.00 Uhr nach Granada auf (Di fahrt) und begannen gegen 12.30 Uhr mit der Erkundung der Alhambra. Wir haben viel gesehen, sind viel gelaufen und haben viel fotografiert. Dann sind wir nach Granada in die City gefahren, haben ein Eis gegessen und einen Schaufensterbummel gemacht (die Parkplatzsuche dauerte ca. 45″).

Danach ging’s auf zum Pico la Veleta (3300m üNN) um den Marbella zu testen und Schnee (der nur sehr rar vorhanden war) zu besichtigen. Als wir oben an der Spitze angekommen waren (dazu mußten wir verkehrt herum durch eine Einbahnstraße fahren), hatte das Kühlwasser die Temperatur von einer Tasse Kaffee, die seit einer Stunde auf dem Tisch steht; auch den Auspuff konnte man ohne Probleme anfassen, denn man bekam keine Brandblasen, sondern lediglich dreckige Hände.

Auch der Benzinverbrauch (Super verbleit), war erstaunlich gering, da wir sämtliche Strecken bergab ausgekuppelt und mit ausgeschalteten Motor befuhren (Stiftung Wagentest – Urteil GUT). Um 0.30 Uhr landeten wir wieder daheim (Da fuhr) und zogen uns zurück…

Arkaden

In grün

Da ist gerade ein Junge ins Wasser gefallen

Der Löwenbrunnen

Impressions

Impressions

Impressions

Impressions

Man beachte die Kröte

Noch mal Pause

Der Autogrammkaktus

Es ist sooo warm und sooo viel Wasser!

Wer hat die denn vergessen?

Hauptsache Schatten!

Da lässt es sich nämlich aushalten

Die Alhambra

immer noch…

LUUUFT!!!

Luft + Schatten

Adios Granada

Hola Sierra Nevada

Die Wolken-Brandung

Wasser tanken an der Quelle

Schneee!!!

Der Schatz im Silbersee ;o)

Sooo steil war es!

Der Tag geht zu Ende…

Donnerstag, 6.7.

leicht bewölkt /ganz wenige Wolken 28°C

Di hat heute schon wieder ab 9.15 Uhr den Weckdienst übernommen (es wird langsam langweilig, jeden Morgen vom selben Grinsen geweckt zu werden!). Nachdem Ra geweckt wurde, gingen Da & Ra & Di einkaufen. Es wurde abgewaschen, gefrühstückt, das Auto gepackt und um 11.40 Uhr nach Nerja gefahren (Da fahrt).

Dort haben wir die Tropfsteinhöhle und Balkon de Europa besichtigt (es war alles sehr imposant). Schließlich konnten wir uns aber doch von der überwältigenden Schönheit losreißen und sind nach Hause gefahren, haben etwas gegessen und das Auto weggebracht (Ra fiel in eine große Trauer, weil sie sich sooo an das „Auto“ gewöhnt hatte).

Danach haben wir erneut miteinander abgerechnet und Di & Da haben Essen gekocht: Fischstäbchen, Pommes und Gemüse, was auch ratzekahl aufgegessen wurde. Am Schluß gab es noch einige kleinere Sachen zu verrichten: Tee kochen, Karten schreiben (Ma hat immer noch genug davon) und spät in der Nacht lagen wir in den Federn…

Las Cuevas de Nerja von außen…

… und innen!

Stalaktiten

Stalakmiten

Money, Money, Money…

El Balkón de Europa

Die Kanoniere vom Dienst

Der Strand unterm Balkon

Impressions…

Die hâute cuisine – oder die Haut cuisine

Und ihre Folgen – aber dank Fairy kein Problem

Freitag. 7.7.

leicht bewölkt, 26°C

Um 11.30 Uhr standen Ra & Di auf der Matte, um zur Post zu gehen und Geld zu tauschen. Sie besorgten auch die Frühstücks-Churros.

Danach hieß es Aufräumen (nur unter Zwang!), weil das Fenster im Wohnzimmer repariert wurde; während dieser Zeit haben wir rumgesessen und dem Handwerker zugesehen. Als er seine Arbeit verrichtet hatte, ging’s zum Einkaufen und zum Eduado (er hat die Marktlücke entdeckt und verleiht plötzlich doch Motorräder, aber „Venga Usted mañana!“).

Wir haben also wieder rumgesessen, Essen gekocht und gegessen. 0.00 Uhr legten wir uns nach diesem anstrengend-produktiven Tag müde und kaputt ins Bett…

Das Mädchen-Zimmer

Das Jungen-Zimmer

Samstag, 8.7.

Regen und Gewitter (ganz leicht) /wolkenlos 20°C

Wir sind heute erst um 13.30 Uhr aufgestanden und haben eine halbe Stunde später gefrühstückt (Da & Ra & Di). Danach hieß es Abwaschen, Tee und Pudding kochen (Ra & Di). Da ist nach dem Essen Inlines gelaufen und hat im Pool gebadet. Hinterher sind Ra & Di auf den Geschmack gekommen und liefen ebenfalls Inlines.

Nach dem Einkauf von Ra & Da & Di haben wir wieder rumgesessen, bis Da & Di zum Fotografieren zum Strand gelaufen sind. Kaum waren sie wieder zu Hause, stürzten sie sich voller Eifer auf die Essenzubereitung, was ihnen auch sehr gut gelang. Es gab Chili con Carne mit Weißbrot und danach Schokopudding.

Da die vollen Mägen träge wurden saßen wir noch etwas rum, bevor wir uns zur Budenbesichtigung (Da & Ra & Di) auf den Weg machten. Auf den Federball ging’s dann um 0.30 Uhr…

Hey, aufräumen!

Sonntag, 9.7.

blauer Himmel, wolkenlos, ganz leichter Wind

Mit unserem Aufstehen wird es immer später: 14.00 Uhr erst wurde gefrühstückt, und dann ging jeder seiner eigenen Beschäftigung nach: Ra und Ma waschen ab, Da wäscht Wäsche, Di tut gar nichts!

Wir haben rumgehangen und rumgelegen, Colines mit Philadelphia und Nutella und warme Würstchen gegessen. Abends telefonierten wir noch nach Hause und gingen im Anschluss daran noch einmal zu den Buden (keine neuen Buden da!). Punkt Mitternacht ging’s in die Heia…

dip dip dip in the wish wish wish

in the water, in the water

CLEEEAAAN

Apropos clean…

Montag. 10.7.

leicht bewölkt 22°C, keine Wolken leichter Wind

Wir fielen schon um 8.30 Uhr aus den Betten, kauften ein und frühstückten ab 9.30 Uhr. Unsere Sachen wurden gepackt und um 10.30 Uhr brachen wir zu Fuß zum Aqua VeEs auf. Der Weg war kurz, aber an der Kasse mussten wir ewig warten (Tickets gibt es auch im Vorverkauf]).

Gut amüsiert haben wir uns trotzdem, obwohl die Wellen viel zu selten eingeschaltet wurde. Leider flogen wir um 19.00 Uhr dort wieder raus (nicht weil wir uns schlecht benommen hatten). Dann haben wir noch in einem anderen Supermarkt eingekauft und sind schließlich beim Chinesen recht gut essen gewesen (mit Wein – hicks). Die Klappe fiel dann um 23.30 Uhr zu…

Die Nachbarschaft

Is wohl doch etwas zu sonnig gewesen…

Dienstag, 11.7.

wolkenlos, wenig Wind, 20°C, sonnig

Um 12.00 Uhr beschlossen Da & Di, wieder Cornflakes im Bett zu essen. Um 13.00 Uhr wurde dann richtig gefrühstückt. Danach machte sich wieder die allgemeine Rat- und Tatlosigkeit breit, so daß wir Tee kochten, puzzelten, rumsaßen, Butterbrote und Bockwürste aßen und zu letzt beim Eduado vorbeischauten („{Venga Usted manana!“).

Vor lauter Enttäuschung über diese Erfolglosigkeit gingen wir zum Einkaufen, haben rumgesessen und unsere Speis‘ und Trank vorbereitet (panierte Zwiebeiringe). Wie immer hat es vorzüglich gemundet! Wir haben noch etwas verdaut und uns um 0.10 Uhr aufs Ohr gelegt…

und wer kommt…

… als erster…

… unter die Dusche?

okay, unentschieden!

Mittwoch, 12.7.

wolkenlos, 21°C, kaum Wind

Nach dem Aufstehen um 11.20 Uhr haben wir gefrühstückt und uns dann unserer Lieblingstätigkeit gewidmet. Wir haben Colines gegessen und Ra & Di sind durch Torre del Mär spaziert. Später haben Da & Di bei Mr. Biesemeier die Rückfahrt organisiert (warum sagt er, dass er nur ein bisschen deutsch spricht?).

Im Anschluss daran haben Di & Da das Abendessen eingekauft: Empanadillas (Teigtaschen mit Thunfisch, Huhn bzw. Rind gefüllt dazu Gemüsereis und -nudeln), was auch sogleich nach ihrer Ankunft in die Pfanne gehauen, und mit Genuß verspeist wurde. Hinterher spielten wir noch drei Partien Billard (Di hat den Sinn des Spieles noch nicht erkannt: Die schwarze Kugel muß als LETZTES eingelocht werden!).

Während Ma noch den Strand besichtigte, spielten Da & Ra & Di Rage (Da wurde ständig von den anderen Beiden boykottiert). Um 1.00 Uhr schnappte die Falle zu…

Der etwas andere Pool

Wer wird denn da gleich in „Rage“ geraten?

Achtung, hier wird scharf geschossen!

Donnerstag, 13.7.

wolkenlos, 22°C, kaum Wind

Da am heutigen Tag Markt war, betreiten wir uns schon um 9.30 Uhr aus der Faüe und frühstückten etwas schneller (Ma & Ra & Di). Von 11.30 bis 13.30 Uhr war dann Markt angesagt, und so stürzten wir uns in das Gedränge.

Nach einer kurzen Verschnaufpause von den Strapazen, ging Ma zum Strand, Da lief Inlines und Ra & Di wuschen ab. Wiederum nach einem kleinen Pauschen gab’s einen kleinen Snack in Form von Würstchen.

Nachdem wir einige Unospiele gespielt hatten, haben wir etwas geALBAt (Da & Ra & Di) und die mitgebrachten Pizzen sofort aus der Tüte in den Ölen gelegt. Nach dem Verzehr dieser machten wir uns zu einem neuen Budengang auf den Weg (keine neuen Buden da!). Ab 0.40 Uhr lagen wir in der Tischwäsche…

Schon wieder Rage???

die Expedition kann beginnen…

Sonnenaufgang

Freitag. 14.7.

wolkenlos, 23°C, kaum-mäßiger Wind

Da ein Urlaub ohne Foto eines Sonnenaufgangs kein richtiger Urlaub ist machten sich Di & Da schon um 6.00 Uhr auf den Weg zum Strand um selbigen auf Papier zu bannen. Bis 7.10 Uhr hielten sie es am Strand aus, aber da die Sonne noch nicht aufgegangen war, war es lausig kalt, so dass sie den Rückzug antraten, und bis 11.00 Uhr weiterschliefen.

Noch vor dem Frühstück ging’s zur Post. Da ist dann Inlines gelaufen, Ra & Di haben Uno gespielt und Ma den Strand inspiziert. Den Swimmingpool haben Da & Ra & Di besichtigt. Da & Di gingen nach dem Baden zum Einkaufen und haben das super-luxus-extraklasse-zehn-Sterne-vier-Gänge-Menu arrangiert, welches Da & Ra & Di dann auch mit größter Wonne gegessen haben:

  1. Gang Champignoncremesuppe mit Pikatostes
  2. Gang panierte Zwiebelringe
  3. Gang gemischter Salat mit Thousand-Island-Soße
  4. Gang Schaschlik mit Pommes und Maisgemüse
  5. Gang Eistorte Romantika

Nach diesem Festschmaus mußten wir dieses Jahrhundertereignis nach hause durchgeben und haben telefoniert. Beim anschließenden Budengang haben wir keine neuen Buden entdeckt, und auch Ma. die am Strand war, hat bei ihrer Budenbesichtigung keine neuen Buden ausmachen können. Um 1.40 Uhr ging’s dann mit vollen Mägen ins Bett (wie ungesund!!!)…

Salat, Pommes, Mais, Schaschlik-Spieße, Pikatostes, Champignoncremesuppe und panierte Zwiebelrunge

Der letzte Rest davon…

Und warum passt nun nicht mehr alles rein???

Sonntag, 16.7.

25°C 7 19°C bewölkt

Um Mitternacht erreichten wir den Flughafen und stellten uns beim Check-in an. Um 0.30 Uhr wurden die Abfertigungsschalter geöffnet und wir konnten die Koffer abgeben. Es folgte eine ganz unzureichende Personenkontrolle und eine Duty-free-Shop-Besichtigung. Um 3.10 Uhr begann das Boarding (planmäßiger Abflug 3.10 Uhr). Um 3.20 Uhr nahmen wir unsere Plätze in der Mitte der Mitte des Flugzeuges ein und um 3.46 Uhr startete Kapitän Müßigbrot in Malaga.

Das Essen wurde nur sehr spärlich von recht unfreundlichen und teilweise hässlichen Stewardessen verteilt (Wo bleibt die Visagenkontrolle für Stewardessen?). Di schlief fast den ganzen Flug (l H h) lang, wodurch Da ungestört seine 1kg schwere, 5cm dicke und 5m2 große Rheinische Post lesen kann.

Der Flug führte uns über Westfrankreich und Paris, die Flugzeit betrug 2h24″. Der ruhige Flug endete mit der von einem rauschenden Beifall begleiteten Landung um 6.08 Uhr (19°C leicht bewölkt). Wir rasten zum Kofferband,… (s. o.)

Es dauerte ewig, bis wir unsere Koffer bekamen. Herr Wohltmann erwartete uns bereits seit einer halben Ewigkeit; daher konnten wir um 6.40 Uhr das Flughafengelände verlassen. Ra schläft die ganze und Ma ein Teil der Fahrt. Um 9.10 Uhr werfen wir Ma in Hohnhorst raus und um 9.30 Uhr kommen wir bei Detsch an.

Barsinghausen hat uns wieder!

Wir sagen Tschüß

Hier mal mit den Inlinern…

Garantiert frisches Essen ;o)

fin

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